Professionell – (psycho)logisch.
Als Psychologe beschäftige ich mich mit der Wissenschaft der Seele. Und zwar leidenschaftlich und mit Herz. Ich will alles wissen, was sich aus der Forschung und aus Erfahrungen von anderen über die menschliche Seele erkennen lässt. Und ich liebe es insbesondere, meine eigene Seele als Erfahrungsquelle und Wissensschatz zu erkunden und darin und daraus immer wieder Neues zu entdecken.
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Professionell – (psycho)therapeutisch.
Als Psychotherapeut möchte ich uns Menschen, Ihnen und mir, dieses Wissen und diese Erfahrungen zur Verfügung stellen, damit wir uns im Dschungel unserer Innenwelt nicht nur besser zurecht finden, sondern uns heimisch fühlen und unser Glück finden können. Aus dem Grund habe ich mich schon in meiner Jugendzeit, danach während meinem Studium und im Lauf meines Erwachsenenalters mit allen möglichen Verfahren, Methoden und Techniken beschäftigt, die es auf dem Psychomarkt gibt und diese immer auch an mir selber ausprobiert. Ich will ja wissen, ob und wie etwas tatsächlich wirkt, sonst könnte ich es nicht mit gutem Gewissen weiterempfehlen. Meine Haltung ist, dass unsere Seele keine Therapie benötigt, sondern grundsätzlich heil ist. Allenfalls kann es den „Seelengefässen“ - unserem Geist und unserem Körper - gut tun, wenn sie besser auf unsere seelischen Bedürfnisse ausgerichtet und abgestimmt werden können. Gerne helfe ich Ihnen dabei, Ihre geistigen und physischen Resonanzkörper auf Vordermann oder –frau zu bringen, damit die Saiten Ihrer Seele klingen können. Eine Übersicht über die Methoden, mit welchen ich arbeite, finden Sie weiter unten.
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Menschlich.
Ich bin ein sehr erfahrungshungriger Mensch, ein so genannter High Sensation Seeker. Ein Tag, an dem ich nichts Neues gelernt, entdeckt, erfahren oder erlebt habe, fühlt sich wie ein verschwendeter Tag an für mich. Gleichzeitig gehöre ich zu der Sorte Mensch, die mit einem hochsensiblen Nervensystem ausgestattet ist, welches auf alle Reize von aussen oder innen sehr stark reagiert und diese ausgiebig und gründlich verarbeiten muss. Als grundsätzlich introvertierter Mensch ist es mir ein Bedürfnis, immer wieder Zeit mit mir allein zu verbringen, um meine Energiespeicher zu füllen. Als ausgeprägter Beziehungsmensch zieht es mich aber auch immer wieder in tiefgehende und berührende Begegnungen mit anderen Menschen und Lebewesen, sei es in der Partnerschaft mit meiner Frau, als Vater eines dreieinhalbjährigen sensiblen Energiebündels, in meinem kleinen Freundeskreis und als leidenschaftlicher Hobbygärtner. Sie sehen, ich kenne die Herausforderung sehr gut, die eine schmale Komfortzone mit sich bringt und durfte für mich Wege finden, wie ich den täglichen Seiltanz nicht nur meistern, sondern sogar geniessen kann. Gerne begleite und unterstütze ich auch Sie auf Ihrer Suche nach Ihren individuellen Wegen zum Tanzen.
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Beharrlich flexibel.
Als sehr sensibler Mensch habe immer schon stark auf meine Umgebung reagiert und mir die Fähigkeit angeeignet, mich rasch an Situationen und Menschen anpassen zu können. Als ausgeprägter Individualist war und ist es mir wichtig, immer auch meinen eigenen Weg finden und gehen zu können bei allem, was ich tue. Am Wohlsten fühle ich mich in Situationen und mit Menschen, wenn ganz viel Raum für die Berücksichtigung der Bedürfnisse aller Beteiligten vorhanden ist. Meine Vision ist, auch Ihnen dabei zu helfen, solche Bedingungen zu schaffen, da ich davon überzeugt bin, dass sich vor allem so ein menschlicheres Klima zum Wohle von uns Menschen und unseres Planeten schaffen lässt.
A propos: Da mir nebst dem seelischen Klima von uns Menschen auch das Klima unseres Planeten sehr am Herzen liegt, habe ich mich entschieden, für jede Therapiesitzung, die jemand bei mir wahrnimmt, über die Organisation „One Tree Planted“ einen Baum pflanzen zu lassen.
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Präsent-Tier.
Die Beschäftigung mit Präsenz hat mich schon früh fasziniert. Als sehr schüchterner und introvertierter Jugendlicher fühlte ich mich seltsamerweise sehr angezogen von der Theaterbühne und erlebte, wie im Rampenlicht unbekannte Seiten von mir zum Vorschein kamen, was mir half, in der äusseren Welt präsenter zu werden. Fast gleichzeitig, im späten Jugendalter kam ich in Kontakt mit dem Zen-Buddhismus und Meditation und war fasziniert von diesem Weg, in die innere Welt einzutauchen, dem Spiel und den Dramen auf der inneren Bühne als neugieriger, unbeteiligter Beobachter beizuwohnen und dadurch eine entspannte und gelassenere innere Präsenz zu entwickeln. Die Pendelbewegung zwischen den beiden Welten führte mich zu einer intensiveren Beschäftigung mit Theater, in Form einer Bewegungstheaterausbildung und anschliessender mehrjähriger professioneller Tätigkeit im Theaterbereich, wo sich meine innere „Rampensau“ austoben konnte, insbesondere als Improvisationstheaterschauspieler. Und ermöglichte es mir auf der anderen Seite, in die tiefsten Tiefen meiner Innenwelt abzutauchen und die Grundstrukturen unserer Seele und Realität zu untersuchen.
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Einfühlsam.
Falls Sie einen Therapeuten suchen, der bereits mit einem prall gefüllten goldenen Glückslöffel im Mund zur Welt kam und ein problemloses Leben führte und führt, sind Sie bei mir am falschen Ort. Wenn Sie mit einem Therapeuten zusammen arbeiten möchten, der weiss, wie es sich anfühlt, auf dem Patient*innenstuhl zu sitzen, sind Sie bei mir genau richtig. Auch ich habe meine Krisen erlebt und dunkle Täler in meinem Leben durchwandert. Erschöpfungskrisen, Depressionen und damit verbundene Suizidgedanken sind mir vertraut. Ängste und Gefühle von Einsamkeit, Überforderung waren mir regelmässig auftauchende Gefährten in meinen Leben. Perfektionismus, Selbstzweifel und Unsicherheit sind ganz selbstverständlich ein- und ausgehende Mitbewohner*innen in meiner Seelen-WG. Körperlich lebe ich mit zwei chronischen Begleitern: Morbus Crohn und rheumatoider Arthritis und das eigentlich ganz gut - dank guter Ernährung, ganz viel Selbstfürsorge und immer mehr Selbstliebe sogar ganz ohne Medikamente. Diese Leidenserfahrungen haben mich im Lauf meines Lebens zu vielen Therapeut*innen, Coaches und einfach auch zu Menschen geführt, die mir wunderschöne, bereichernde, wertvolle, ermutigende Begegnungen und Erfahrungen anboten und mir halfen, Instrumente zu entwickeln, um mir ein inneres Klima von Ausgeglichenheit und Harmonie zu schaffen, so dass ich heute in meinem Alltag immer weniger Leiden und immer mehr Glück und Freude erleben darf. Wenn mir das gelungen ist, warum sollte es nicht auch Ihnen möglich sein? Sehr gerne gebe ich mein Wissen und meine Erfahrungen auch an Sie weiter.
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Mit Methode(n).
Meine psychotherapeutische Grundausbildung habe ich nach dem kognitiv-verhaltenstherapeutischen und interpersonalen Ansatz von Klaus Grawe absolviert. Nebst dem Fokus auf die therapeutische Beziehungsgestaltung, war ein Bestandteil dieser Ausbildung die Auseinandersetzung mit folgenden psychotherapeutischen Methoden:
Autodidaktisch, in Form von Selbterfahrung und / oder Supervision habe ich mich mit folgenden Methoden beschäftigt:
Zusätzlich arbeite ich mit dem theoretischen Hintergrund der PSI-Theorie von Julius Kuhl, den paartherapeutischen Ansätzen von David Schnarch und Katharina Klees, dem bindungs- und bedürfnisorientierten Ansatz in der Arbeit mit Familien und sitze fast täglich auf dem Meditationskissen.
Aus all diesen Erfahrungen und Ansätzen habe ich meine eigene Vorgehensweisen, die ganzheitlich-integrative Psychotherapie und die spirituell informierte Therapie SIT entwickelt. Letztere verbindet psychotherapeutische Ansätze und Vorgehensweisen mit den Wissens- und Weisheitsschätzen östlicher spirituell-philosophischer Richtungen, insbesondere Zen und Advaita Vedanta (Nondualismus).
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Mit Herz.
Lange Zeit ging ich als Psychotherapeut davon aus, dass wir Menschen vor allem aus Kopf & Gehirn bestehen, so wie es mir im Studium und in meiner Psychotherapieausbildung auch vermittelt wurde. Als Bewegungsschauspieler und Theatermensch war mir klar, dass wir Menschen auch noch einen Körper besitzen. Dass es auch noch ein Herz gibt, wurde mir erst mit der Geburt meines Sohnes so richtig deutlich. Heute gehe ich davon aus, dass Psychotherapie in erster Linie eine Herzensangelegenheit ist und möchte auch Ihnen mit offenem Herz begegnen, damit Sie Ihr Herz als Kompass für Ihren persönlichen Weg zum Glück kennen und nutzen lernen können.
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Mit_Gefühl.
Ob ich will oder nicht - ich fühle mit anderen Menschen intensiv mit. Grund dafür ist eine neurobiologische Eigenheit, eine sogenannte Spiegel-/Berührungssynästhesie, die ich mit vielen anderen hochsensiblen Menschen teile. Und die bewirkt, dass ich aufgrund hyperaktiver Spiegelneurone in meinem Gehirn, Gefühle und Körperempfindungen von anderen Menschen so erfahren kann, als ob ich sie selber am eigenen Leib erleben würde. Diese Eigenschaft oder Fähigkeit ist mir im Privatleben oftmals eher hinderlich, da ich in sozialen Situationen sehr rasch reizüberflutet werde und den Überblick verliere darüber, was nun mein Empfinden ist und was von anderen kommt. Im reizarmen therapeutischen Setting meines (übrigens wunderschönen) Praxisraumes kommt mir diese Eigenheit sehr gelegen. Sie erlaubt mir, den körperlichen Anspannungszustand und die emotionale Befindlichkeit meiner Patient*innen rasch zu erfassen, indem ich meinen Körper und mein eigenes Gefühlserleben als Resonanzmöglichkeiten nutzen kann. Um aus dieser angeborenen Empathiefähigkeit gemeinsam mit Ihnen Mitgefühl für Ihr Erleben und Empfinden zu entwickeln.
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Trivia(les).
Ich mag Persönlichkeitstests. Zum Beispiel das Ennegram. Dort bin ich Typ 4 (Individualist). Im Myers-Briggs-Test-Inventar (MBTI) lande ich immer beim INFP-Typ, dem Mediator, der gut hinter die Kulissen blicken kann, das Gute in allen und allem sieht, sich aber auch oftmals unverstanden fühlt. Passt total. Wie vielen anderen hochsensiblen Menschen ist mir Small Talk ein Graus und ich vernetze mich auch äusserst ungern, obwohl ich eigentlich Gemeinschaft und insbesondere Gemeinschaftsgefühle liebe. Ich bin auch noch eine sogenannte Scanner-Persönlichkeit, d.h. ich verfüge über das wunderschöne und gleichzeitig zweifelhafte Geschenk, sehr viele Begabungen zu besitzen und vieles rasch zu lernen und zu können. Was es nicht besonders einfach macht, meine Tage sinnvoll zu strukturieren und immer wieder dazu führt, dass ich die Erfinderin des 24-Stunden-Tages verfluche.
Daneben war ich in meinem Leben auch schon Flight Attendant, Cartoonist, Journalist, Clown, Deutschlehrer für Fremdsprachige, Wissenschaftler, Workshopleiter, Moderator, Autor, Lagerist, Verkaufsaushilfe im Detailhandel und habe in der Nacht in der JOWA Brötchen gebacken oder Teigwaren abgefüllt.
In den vergangenen Jahren habe ich die Liebe zur Pflanzenwelt entdeckt und verbringe gerne viel Zeit im Garten, insbesondere mit dem Anpflanzen, Studieren und Einverleiben von Wild- und Heilkräutern.
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*inspiriert.
Wie Ihnen vielleicht aufgefallen ist, mag ich den kleinen *Stern, den Asterisk. Er macht uns darauf aufmerksam, dass es mehr gibt in unserer äusseren und inneren Welt, als wir uns bewusst sind. Er verweist auf das noch nicht Gesagte oder Gewusste, auf das Unbekannte und Geheimnisvolle. Er lenkt unsere Aufmerksamkeit auf die Magie des Sternenhimmels und weist uns darauf hin, dass es mehr gibt, als wir denken. Und nicht zuletzt lehrt er uns, dass es immer auch Zwischenbereiche gibt zwischen den für uns oftmals als für so selbstverständlich erscheinenden Kategorien, die wir gebildet haben.
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Berufliche Stationen:
Aus- und Weiterbildungen:
Mitgliedschaften: